Geschichte und Philosophie
JIN heißt wissender, mitfühlender Mensch
SHIN heißt Schöpfer
JYUTSU heißt Kunst
(Die Kunst des Schöpfers für MICH persönlich)
Mich selbst Kennen – (mir helfen)lernen
Diese Kunst war alten Aufzeichnungen des kaiserlichen Palastes in Japan zufolge vor der Geburt des Gautama Buddha und der Geburt des Mose weit verbreitet.
Viele Jahrhunderte wurde Jin Shin Jyutsu mündlich von Generation zu Generation überliefert. Das wahre Konzept jedoch verblich und kam schließlich abhanden. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die alten Schätze vom japanischen Meister Jiro Murai wiederentdeckt.
Ende der vierziger Jahre begegnete Mary Burmeister, eine Amerikanerin mit japanischen Eltern, Jiro Murai und wurde von ihm in die Kunst eingeführt. Sie nahm ihr Wissen von Japan mit nach Amerika, vertiefte es, schrieb es auf und gab es schließlich weiter.
So kam das Wissen um diese Kunst zu uns in den Westen. Sie ist ein Teil der angeborenen menschlichen Weisheit.
JIN SHIN JYUTSU ist eine Kunst der Einfachheit
JIN SHIN JYUTSU ist eine Kunst des Glücklichseins
JIN SHIN JYUTSU möchte unser Bewusstsein dafür wecken, was „Sein“ bedeutet
JIN SHIN JYUTSU ist die Kunst Mich Selbst Kennen-(mir helfen)lernen.
Jin Shin Jyutsu erschließt uns das Wissen um die Quelle der unerlässlichen Lebenskraft unseres Körpers.Diese universelle Quelle fließt durch unseren Körper. Als Hauptenergiestrom fließt er die Rückseite des Körpers hinauf, die Vorderseite hinunter. Er verzweigt sich in viele individualisierte Energiebahnen, die schließlich jede Zelle des Körpers versorgen.
Der Rhythmus dieser Energie kann nicht zerstört, aber aufgrund diverser Stresse (Unfall, Ernährung, Klima, Emotion, etc.) gehemmt werden, so dass Blockaden entstehen.
Jin Shin Jyutsu ist das Wissen, wie mithilfe der Hände Spannungen und Blockaden gelöst und durch die Quelle, den Hauptenergiestrom, der gesamte Mensch (Körper, Geist und Seele) gestärkt werden kann.
Mich selbst Kennen – (mir helfen)lernen.
(Quelle:Einführung in Jin Shin Jyutsu Ist, Erstes Buch, 1.Januar 1994, von Mary Burmeister)